USA - New York City
Eine Woche gespickt mit den Highlights der Stadt
“Die Stadt die niemals schläft” ist ein ganz besonderer Ort und hat uns von der ersten Minute an in Ihren Bann gezogen. Wie in keiner anderen Stadt bisher, hatten wir in NYC dieses inspirierende Gefühl der grenzenlosen Möglichkeiten, die einem zu Füßen liegen.
Wir nehmen euch mit durch die “City of Lights” und zeigen euch alle Sightseeing-Highlights in einer Woche - let’s go!
Die Woche im Überblick
Eine Woche ist sicherlich zu wenig, um eine Stadt wie New York City vollends zu erkunden. Jedoch haben wir einen spannenden Mix aus Aussichtsplattformen, Museen, Parks, Stadtteilen und Sport-Event zusammenstellt. Lasst euch inspirieren von unserer Planung:
Tag 1: Ankunft, Rockefeller Center Observatory, St. Patrick’s Cathedral, Broadway, Times Square
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 2: Downtown Manhattan, One World Trade Center, One World Observatory, Ground Zero, 9/11 Memorial Museum, Pier 17, Joe’s Pizza
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 3: Midtown Manhattan, Grand Central Station, Chrysler Building, 5th Avenue, Empire State Building, Madison Square, Flatiron Building
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 4: Monument Valley
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 5: Page
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 6: Monument Valley
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Tag 7: Monument Valley
Fahrtweg/Dauer: 200 km, 2 Stunden
Vor der Reise
Beste Reisezeit: Für einen perfekten Roadtrip an der Westküste der USA bieten sich zwei Reisezeiten ganz besonders an: Entweder von Mai bis Juni oder von September - Oktober. Beide Zeiträume schneiden die Hauptreisezeit (Juli, August) nur minimal und bieten daher deutlich weniger Touristenströme und etwas geringere Preise bei Unterkünften und Campingplätzen. Des Weiteren herrscht ein fantastisches Klima. Im Frühling ist es angenehm mild und die Natur erstrahlt in der schönsten Farbenpracht, da die große Hitze des Sommers erst noch bevor steht. Im Spätsommer bis Herbst könnt Ihr noch herrlich warme Sommertage genießen und zum Teil bereits die erstes Herbstfarben der Natur in den Nationalparks genießen. Zudem sind spürbar weniger Touristen unterwegs und alles wirkt entspannter.
Wir selbst waren von Mitte September bis Mitte Oktober unterwegs und hatten perfekte Wetterbedingungen für einen aufregenden Roadtrip in unserem Micro-Camping SUV. Wir empfehlen euch also den Spätsommer für euren Westcoast Roadtrip.
Flüge: Auch die Preise für Flüge an die Westküste sind zu dieser Jahreszeit (Mitte September) bereits deutlich günstiger als zur Hauptsaison. Für Hin- und Rückflug ab Frankfurt nach LA haben wir pro Person 450€ gezahlt. Zum Vergleich haben wir für den Zeitraum August Preise zwischen 700-800€ für die identischen Flüge gesehen - es lohnt sich also.
Geflogen sind wir mit British Airways bzw. American Airlines. Die Airlines sind Partner und bieten die Flugverbindung von Frankfurt nach Los Angeles regelmäßig an. Keine andere Airline konnte mit diesen Preisen mithalten, weshalb wir unbedingt empfehlen auch direkt auf der Website von British Airways zu suchen. Die Qualität der Flüge (Essen, Entertainment, Service) war makellos.
Mietwagen: Auf dieses Thema haben wir ein besonderes Augenmerk gelegt, da wir uns fest vorgenommen hatten, in unserem Mietwagen campen zu wollen. Für einige mag das zunächst seltsam klingen, aber die Erfahrung war genial und letztlich auch einer der Hauptgründe, weshalb uns dieser Roadtrip so intensiv in Erinnerung geblieben ist. Doch dazu später mehr.
Die besten Preise für Mietwagen mit Abholung/Abgabe am Flughafen LAX hatte tatsächlich Check24 zu bieten. Gebucht haben wir die Fahrzeugklasse UFAR (Premiumklasse SUV). Die Premiumklasse war für den Standort LAX günstiger als die “schlechtere” Oberklasse, weshalb wir uns dafür entschieden. Vor Ort hatten wir letztlich die Wahl zwischen Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC - also die Qual der Wahl!
Und hier ein weiterer Tipp: Wir empfehlen euch den Anbieter “Enterprise”, da dieser vor Ort ein riesiges Depot betreibt und deswegen auch eine enorme Auswahl an Fahrzeugen bietet. Das geniale ist nämlich, dass du nicht einfach ein Fahrzeug zugeteilt bekommst, nein. Stattdessen kannst du dir auf einem riesigen Parkdeck dein eigenes Fahrzeug deiner gebuchten Klasse in Ruhe aussuchen. Du kannst jedes Fahrzeug öffnen, Probe sitzen, inspizieren und dich dann entscheiden - genial! So konnten wir den perfekten Micro-Camper für uns wählen: Ein Mercedes-Benz GLC.
Und warum Perfekt? Da wir quasi auf der Fläche von Kofferraum und umgelegter Rückbank geschlafen haben, war es besonders wichtig, dass die Fläche möglichst gerade ist. Beim GLC war dies absolut gegeben und wir konnten uns unsere Liegefläche ideal einrichten. Auch hierzu folgen später weitere Infos.
Campinglätze: Da wir unsere Route und den Zeitplan vorab detailliert geplant hatten, haben wir auch die passenden Campingplätze vorab online gebucht. Und dass würden wir euch auch empfehlen, insbesondere in den bekannten und Nationalparks. Die Website zur Buchung der besten Campingplätze ist Recreation.gov (gibt es auch als App). Dies ist die offizielle Website der Regierung für Reiseplanung und Reservierungen - und zwar nicht für die großen Nationalparks des National Park Service (NPS) sondern auch z.B. für die National Forests und einiges mehr. Erstellt euch einfach einen Account, sucht euch den Campingplatz aus und bucht genau den Stellplatz, der euch am meisten zusagt. Für jeden einzelnen Stellplatz gibt es meistens sogar eigene Bilder und Bewertungen von anderen Campern - echt perfekt!
America the Beautiful Pass: Unabdingbar für jeden Roadtrip an der Westküste, der mindestens 2 Nationalparks beinhaltet, ist der Kauf eines “America the Beautiful” Passes. Dieser Pass ermöglicht es dir ohne weitere Kosten jeden Nationalpark des NPS als auch viele weitere Parks anderer Organisationen wie des Bureau of Land Management (BLM) zu besuchen, so oft du nur möchtest (während des Gültigkeitszeitraums des Passes, der entweder 1 Jahr oder lebenslang beträgt). Die Kosten für den Pass belaufen sich auf 80$ (1 Jahr). Der Pass gilt immer pro Fahrzeug und alle Insassen des Fahrzeugs. Die Kosten rentieren sich bereits ab dem 2-3 Nationalpark, da sich der normale Tageseintritt in den großen Nationalparks bereits auf 40$ pro Fahrzeug beläuft.
Unser Spar-Tipp: Kauft den AtB Pass nicht neu auf der NPS.gov website sondern schaut auf Ebay Kleinanzeigen nach “gebrauchten” Pässen anderer Touristen, die bereits wieder aus dem urlaub zurück sind. In den seltensten Fällen geht ein USA-Urlaub 1 Jahr und daher haben die meisten Pässe noch etliche Monate Restgültigkeit. Die dort angebotenen Pässe sind meist deutlich günstiger zu haben und erfüllen aber den gleichen uneingeschränkten Service. Wichtig ist, dass auf der Rückseite des Passes die Unterschriften-Felder noch nicht alle verbraucht sind. In seltenen Fällen kann ein Ranger am Eingang mal eine Unterschrift prüfen. jedoch ist es uns kein einziges mal passiert oder aufgefallen. Also, holt euch eine Pass auf Kleinanzeigen.
Das Micro-Camping
ingeschränkten Service. Wichtig ist, dass auf der Rückseite des Passes die Unterschriften-Felder noch nicht alle verbraucht sind. In seltenen Fällen kann ein Ranger am Eingang mal eine Unterschrift prüfen. jedoch ist es uns kein einziges mal passiert oder aufgefallen. Also, holt euch eine Pass auf Kleinanzeigen.